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Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit, sollte auch das Immunsystem unseres Hundes gestärkt werden. Das Immunsystem schützt vor Erkrankungen. Ist das Immunsystem geschwächt, sind unsere Hunde anfällig für Infekte und Erkrankungen.
Aber was genau bedroht die Gesundheit unseres Lieblings? Und welche Krankheitserreger gibt es?
- Bakterien, wie z.B. Helicobacter, die eine Magenschleimhautentzündung hervorrufen können
- Viren, wie z.B. der Parvovirus, der die Parvovirose auslöst
- Endo- und Ektoparasiten - Zecken, Flöhe, Milben, Würmer, Giardien
Der Abwehrmechanismus unserer Hunde
- Haut und Schleimhäute stellen im gesunden Zustand eine Barriere für Erreger dar
- Weiße Blutkörperchen können in der Lage sein, Erreger zu erkennen und zu vernichten
- Lymphozyten und Antikörper können körperfremde Moleküle erkennen und darauf reagieren
Eine Vielzahl von Abwehrmechanismen des Körpers befinden sich im Darm. Das bedeutet für unseren Hund, dass die Nahrung ein großer Faktor für ein gesundes Immunsystem ist.
Künstliche Zusatzstoffe im Futter werden genutzt, um es länger haltbar zu machen, seine Farbe und seine Konsistenz zu verändern und den pH-Wert zu stabilisieren. Aber was bedeutet es für den Organismus, wenn ein Futter täglich über mehrere Monate/Jahre mit synthetischen Vitaminen und anderen synthetischen Zusätzen, mit Konservierungsstoffen und minderwertigen Nebenerzeugnissen wie Federn, Krallen und Schnäbeln konfrontiert wird?
Das Futter, welches wir tagtäglich unseren Fellnasen füttern, sollte dem Körper gut tun und nicht eine weitere Komponente an Einflüssen sein, die ihn belasten.
Die Basis für ein gut funktionierendes Immunsystem ist die Ernährung.
Aber wie können wir unseren Hund in Sachen Immunsystem noch unterstützen?
- regelmäßige Spaziergänge
- Ruhe
- Fütterung von Hagebuttenschalen (gemahlen)
- Löwenzahn
- Gerstengras
- Heidelbeeren
- Taigawurzel
- Vitalpilze wie der Agaricus Blazei Murill (ABM), Maitake, Tremella Fuciformis (Silberohr)
Wie erkenne ich ein schwaches Immunsystem?
- Abgeschlagenheit und Müdigkeit
- wiederkehrende Infekte
- Infektionen der Haut
- gestörte Darmgesundheit
Wir können viel tun, um die Immunabwehr unserer Hunde zu stärken. Das kann in der kalten Jahreszeit sein oder wenn unsere Hunde sich von einer Krankheit oder Medikamenteneinnahme erholen müssen oder wenn sie besonderem Stress ausgeliefert sind.
Grundsätzlich ist es immer gut, auf ein starkes Immunsystem zu achten, denn das ist der Baustein der gesundheit.
Ein kranker Hund sollte natürlich immer einem Tierarzt/einer Tierärztin vorgestellt werden!
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Ist Ihnen bekannt, dass ätherische Öle Ihrem Hund in unterschiedlichsten Situationen helfen können?
Sie können belebend, konzentrationsfördernd, beruhigend wirken. Das ist aber nur ein kleiner Auszug aus der Vielfältigkeit der ätherischen Öle.
Als kleines Beispiel möchte ich Ihnen das Patchouli Öl vorstellen.
Allgemeines:
- es wird aus den Blättern der Patchouli - Pflanze gewonnen
- es duftet moosig-rauchig, süßlich
Wirkung:
- sehr hautpflegend
- entzündungshemmend
- venentonsierend
- hilft bei trockener, rissiger und gereizter Haut
- beruhigend
Anwendung:
- Hauterkrankungen
- 1. Hilfe bei Kraftlosigkeit und Erschöpfung
- hilft bei Selbstzweifeln, innerer Unruhe
- vermittelt Entspannung, Zufriedenheit und Sicherheit
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Ich möchte Ihnen heute einen tollen Vitalpilz vorstellen, der in unterschiedlichster Weise Ihren Hund unterstützen kann.
Es ist der Agaricus Blazei Murrill - kurz ABM. Dieser Vitalpilz gehört zur Gattung der Champignons.
Der ABM enthält u.a. Polysaccharide, Trypthophan (Vorstufe von Serotonin, welches an der Regulierung von Stimmung und Schlaf beteiligt ist), mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe, B-Vitamine u.v.m. Er enthält eine hohe Menge an immunmodulierenden Stoffen, somit hat er einen hohen Einfluss auf das Immunsystem. ABM kann das Immunsystem stärken, aber auch bei einer Überreaktion das Immunsystem besänftigen.
Der Mandelpilz wird bei Tumorerkrankungen, Allergien, Hauterkrankungen und auch bei Bauchspeicheldrüsenproblemen eingesetzt. Er findet ausserdem Einsatz bei Erkrankungen durch den Leishmanioseerreger.
Er wirkt:
- zytotoxisch
- entzündungshemmend
- antibakteriell/antiviral
- entgiftend
- ausgleichend
- als Antioxidant
Einsatz beim Hund:
- Allergie
- Immunsystem
- Herzerkrankungen
- Diabetes
- Hepatitis
- Pankreatitis
- Verdauungsprobleme
Wenn Ihr Hund krank ist, Symptome zeigt, bitte immer den Tierarzt aufsuchen. Es muss immer die Ursache für eine Krankheit herausgefunden werden, bevor der Hund mit der Naturheilkunde unterstützt wird.
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Wasser ist ein Nährstoff, der oftmals vergessen wird. Er liefert zwar keine Energie, ist aber unglaublich wichtig.
Wie viel Wasser ein Hund trinken sollte, richtet sich nach verschiedenen Faktoren. Die Umgebungstemperatur, die Aktivität des Hundes und Fütterungsmethode spielen dabei eine große Rolle. Die Spanne liegt bei 5-150 ml/kg Körpermasse.
Temperatur | Trockenfutter | Nassfutter | |
Normale Körperaktivität | unter 20° C | 40-50 ml/kg Gewicht | 5-10 ml/kg Gewicht |
über 20° C | 50-100 ml/kg Gewicht | 20-50 ml/kg Gewicht | |
Erhöhte Körperaktivität | unter 20° C | bis 100 ml/kg Gewicht | bis 50 ml/kg Gewicht |
über 20° C | bis 150 ml/kg Gewicht | bis 100 ml/kg Gewicht |
Der Wassernapf muss mindestens 2x täglich ausgewaschen und mit frischem Wasser befüllt werden.
Wenn der Hund zuwenig Wasser aufnimmt, sollte er mehrmals am Tag dazu animiert werden.
- Trinkspiele
- eine kleine Prise Gemüse- oder Hühnerbrühe
- Hefe
- Blut
- fermentierte Produkte